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Jede Irinos-Box hat einen integrierten, nicht-flüchtigen Diagnose-Speicher, in welchen die aufgetretenen Ereignisse eingetragen werden (sofern das Speichern für das jeweilige Ereignis aktiviert ist). Er kann über den Webserver sowie über das Irinos-Tool ausgelesen werden.
Der Diagnose-Speicher ist damit ein wichtiges Hilfsmittel, um auftretende Probleme nachvollziehen und deren Ursache eingrenzen zu können. Dies gilt ins besonders dann, wenn ein Fehler sporadisch auftritt.
Je Irinos-Box können mindestens 32 Einträge im Diagnose-Speicher abgelegt werden. Sobald er voll ist, werden die ältesten Einträge automatisch gelöscht und damit Platz für neue Einträge geschaffen.
Ein Diagnose-Eintrag enthält neben dem eigentlichen Diagnose-Ereignis einige Zusatz-Informationen, die bei der Ursachensuche behilflich sein können. Dazu gehören die System-Zeit (EC-Link-Zeit) und die Absolut-Zeit.
Die EC-Link-Zeit entspricht der Zeit seit Start des Irinos-Systems in µs. Sie ist auf allen Irinos-Boxen eines Systems einheitlich.
Die Absolut-Zeit enthält das Datum sowie die Uhrzeit des Diagnose-Eintrags. Da das Irinos-System keine Echtzeit-Uhr enthält, ist die Absolut-Zeit beim Start des Systems immer 0. Sie sollte dann vom PC aus geschrieben werden. Dies geschieht über die Software-Schnittstelle. Jeder nachfolgende Diagnose-Eintrag wird dann mit der Absolut-Zeit versehen.
Nach dem Einschalten wird in jeder Irinos-Box der Diagnose-Eintrag „System (1)“ mit dem Hilfstext „System started“ eingetragen. Damit ist nachvollziehbar, ob ein Ereignis vor oder nach dem letzten Einschalten des Irinos-Systems aufgetreten ist.